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Bibernellrose "Stanwell Perpetual"
bot. Rosa spinosissima, syn. Rosa pimpinellifolia

Rosa pimpinellifolia 'Stanwell Perpetual' stammt aus/von R. pimpinellifolia x einer Portland-Rose, gezüchtet von Lee ( 1838).

 

'Stanwell Perpetual' has gained the Royal Horticultural Society's Award of Garden Merit.[2] It has very pale pink double flowers, fading to white.

Die Bibernellrose kommt auf sandigen, salzigen und armen Böden der europäischen Dünen gut zurecht. Sie heißt daher auch europäische Dünenrose und vermehrt sich durch Ausläufer.

[The Scots Rose
The earliest group of roses to bloom in my landscape are the Scots roses and their close relatives. For those who are not familiar with this group of roses, they deserve a formal introduction – but maybe skip the handshake on account of the thorniness.

Numerous cultivars are grown, of which 'Stanwell Perpetual' has gained the Royal Horticultural Society's Award of Garden Merit. It has very pale pink double flowers, fading to white. In emblematic terms it is particularly associated with Scotland, where it is traditionally referenced in poetry and song, and is a symbolic native plant second only to the thistle.

Botanische-Kreuzung, Bibernellrose, 1803 - vom Botaniker John Templeton, Irland als Rosa hibernica beschrieben 
Eltern/parents/parentage: Rosa canina L. s.l. x Rosa spinosissima L. oder Rosa spinosissima L. x Rosa canina L. s.l. 

Diese Naturhybride wurde 1802 vom John Templeton in Nord-Irland in der Nähe von Belfast entdeckt und 1803 als Art beschrieben. 
Hibernia ist der lateinische Name für Irland, aus der Zeit des römischen Reiches

Bibernellrosen

Die Botanische Bibernell-Rose wird nur zwischen 0,5 und 1m groß. In der Literatur des 18.Jahrhunderts findet man sie unter ROSA ALBA MINOR. Diese kleine Pimpinellifolie ist unsere Dünenrose, wie sie an der Nordseeküste wächst.
Sie ist eine einheimische Rose,  im Gegensatz zu den oft zu sehenden, sogenannten Sylter Rosen (lateinisch „Rosa rugosa“), die nicht zur heimischen Botanik in Norddeutschland gehören.

 

Die Sylter Rosen sind aus Ostasien. Auf Sylt gelangte die Rosa rugosa vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, als man versuchte, damit die Bunker zu tarnen. Da sie sich auch auf sandigen Böden, bei Wind und Salzluft wohlfühlen, verdrängen sie mit ihrer Robustheit die einheimische Pflanzenwelt und das damit zusammenhängende Ökosystem.

 

Die von der Bibernellrose abstammenden Hybride, in England Burnet-Rosen genannt, gehen zunehmend verloren. Es ist nicht nur schade um diese frühen Frühlingsboten, sie sind als stark Ausläufer treibende Rosen auch gut zur Befestigung von Böschungen und für Feldholzinseln und Vogelschutzgehölze geeignet. Außerdem sind diese Rosen resistent gegen Pilzkrankheiten und winterhart.

Zuchtsorten können höher werden. Ihre Äste sind aufrecht stehend bis aufsteigend und stark verzweigt. Die Rinde hat eine dunkel-braune Färbung. Ihre geraden Stacheln werden bis zu 8mm lang. Sie stehen sehr zahlreichen an den Ästen – teilweise im Wechsel mit nadelspitzen Borsten. 

 

Ein Vertreter der Kultursorten dieser Art findet sich in unserem Garten. Staffa, Rosa spinosissima Staffa, eingeführt von Prévost (FR) (vermutl.) 1832 ist so ein Spinosissima-Hybride. Die Strauchrose zählt zu den Alte Rose. Sie blüht weiß, die Rückseite rosa, überreich und mit starkem Duft. Typisch für eine Bibernellrose ist sie stark bestachelt und trägt kleine, schwarz-rote Hagebutten. Wie alle Rosen dieser Art ist sie gesund, widerstandsfähig, anspruchslos auch für Sandboden und Kübelbepflanzung stark ausläufertreibend. 


Staffa ist eine an der Westküste von Schottland gelegene Felseninsel; der Name leitet sich von dem Wort der Wikinger für "Insel der Säulen" ab.

Auch hiervon sind im Haus Peters die Ausläufer für den heimischen Garten zu erwerben.

 

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