Edelrose "Gloria Dei"
Pflanzaktion für den Frieden in der Ukraine
Zur Eröffnung der Rosenwoche 2023 wurde im Garten des Haus Peters die Friedensrose 'Gloria Dei' gepflanzt. Ein Ausdruck des Mitgefühls mit allen, die unter dem Ukraine-Krieg leiden und als Zeichen der Hoffnung auf Frieden und ein baldiges Kriegsende. Der Erlös aus der Pflanzaktion wurde gespendet.
Geschichte der Friedensrose "Gloria Dei"
im amerikanischen Raum syn. "Peace"
Die Rose 'Gloria Dei' ist die meistverkaufte Edelrose der Welt und vielfach ausgezeichnet.
Trotz ihrer Anmut ist sie eine robuste und widerstandsfähige Pflanze mit einer bewegenden Geschichte. Der französische Rosenzüchter Francis Meilland brachte sie 1945 unter dem Namen 'Madame A. Meilland' in den Handel. Meilland schickte 1945 seinen Kollegen in Deutschland, Italien, England und den USA Veredelungen. In den USA bekam die Rose am 29. April 1945 ihren Namen. Es war zufällig der Tag des Angriffs der sowjetischen Armee auf Berlin. Damals, auf ein baldiges Kriegsende hoffend, tauften die Amerikaner die Rose auf den Namen „Frieden“, englisch: 'Peace'. So heißt sie auch heute noch im englischen Sprachraum. Wochen später wurde sie an jeden Delegierten auf der Vollversammlung der Vereinten Nationen als Symbol des Friedens verteilt.
In Deutschland wurde sie unter dem Namen Gloria Dei in den ersten zehn Jahren nach dem Krieg 30.000-mal verkauft und 1976 zur 1. Weltrose ernannt. Heute ist diese Edelrose mit dem Namen 'Gloria Dei®' die berühmteste Rose der Welt. Sie hat die höchsten Verkaufszahlen und ist deshalb in vielen Gärten zu finden.